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10 Verkaufsfehler zum Fremdschämen (und wie man sie wie ein Profi vermeidet)

Okay, seien wir ehrlich, wir alle haben es schon erlebt. Diese peinliche Stille nach einem gescheiterten Pitch, der Moment, in dem man merkt, dass man nur über Funktionen und nicht über Vorteile gesprochen hat (autsch!), oder das gefürchtete "Nein", das einem wie ein schlechter Karaoke-Song in den Ohren nachhallt.


Verkaufen ist ein hartes Geschäft, und selbst die Besten von uns stolpern manchmal. Aber hey, so lernen und wachsen wir, richtig? Lassen Sie uns also in die Top 10 der Verkaufsfehler eintauchen, die einen zum Fremdschämen bringen, und herausfinden, wie man sie wie ein Profi vermeidet:


1. Der "One-Size-Fits-All"-Pitch: Denn jeder Kunde ist einzigartig (wie eine Schneeflocke... oder ein Einhorn)


Stellen Sie sich vor, Sie versuchen, einem Pinguin in der Sahara einen Schneeanzug zu verkaufen. Keine gute Idee, oder? Das Gleiche gilt für Ihre Verkaufsargumente. Jeder Kunde ist anders, mit individuellen Bedürfnissen, Schmerzpunkten und Prioritäten.


Lösung: Werfen Sie das allgemeine Skript über Bord und nutzen Sie die Macht der Personalisierung. Recherchieren Sie, verstehen Sie die spezifischen Herausforderungen Ihrer Kunden und passen Sie Ihre Argumente an ihre individuellen Bedürfnisse an. Es ist wie beim Backen eines Kuchens – Sie würden doch nicht dasselbe Rezept für eine Geburtstagsfeier und eine Hochzeit verwenden, oder?


2. Funktions-Wahnsinn: Denn niemand interessiert sich für Schnickschnack (es sei denn, er handelt wirklich Schnickschnack)


"Unser Produkt hat einen revolutionären neuen Knopf mit einem holografischen Display!" Klingt cool, aber was bringt es dem Kunden tatsächlich? Sich auf Funktionen anstatt auf Vorteile zu konzentrieren, ist wie der Versuch, ein Auto zu verkaufen, indem man nur die PS-Zahl des Motors anpreist, anstatt wie geschmeidig es fährt.


Lösung: Übersetzen Sie Funktionen in greifbare Vorteile. Anstatt nur Funktionen aufzulisten, erklären Sie, wie sie die Probleme des Kunden lösen und sein Leben einfacher machen. "Unser neuer Knopf optimiert Ihren Workflow und spart Ihnen eine Stunde pro Tag!" Das ist doch mal etwas, worüber man sich freuen kann.


3. Die "Zu-viel-Reden"-Falle: Denn manchmal ist Schweigen Gold (und Kunden haben tatsächlich etwas zu sagen)


Wir verstehen schon, Sie sind begeistert von Ihrem Produkt. Aber das Gespräch zu dominieren ist, als würde man versuchen, ein Orchester mit einem Presslufthammer zu dirigieren. Sie müssen auf die Musik hören, nicht nur Krach machen.


Lösung: Nutzen Sie die Kraft des aktiven Zuhörens. Stellen Sie offene Fragen, achten Sie auf die Antworten des Kunden und lassen Sie ihn das Gespräch leiten. Denken Sie daran, es ist ein Dialog, kein Monolog.


4. Die "Aufdringlicher Verkäufer"-Persona: Denn niemand mag einen Bulldozer (es sei denn, Sie sind im Baugewerbe tätig)


Aggressiv auf einen Verkauf zu drängen ist, als würde man versuchen, ein Quadrat in ein rundes Loch zu stecken. Es funktioniert einfach nicht. Kunden können Verzweiflung meilenweit riechen, und das ist ein absolutes No-Go.


Lösung: Verfolgen Sie einen beratenden Ansatz. Konzentrieren Sie sich darauf, eine Beziehung aufzubauen, die Bedürfnisse des Kunden zu verstehen und Lösungen anzubieten, die ihm wirklich helfen. Seien Sie ein vertrauenswürdiger Berater, kein aufdringlicher Verkäufer.


5. Die "Einwand-Auslöschungs"-Mission: Denn Einwände sind Chancen (keine Feinde, die es zu besiegen gilt)


Einwände als Hindernisse zu behandeln ist, als würde man versuchen, mit geschlossenen Augen durch ein Labyrinth zu navigieren. Sie werden nur gegen Wände laufen. Einwände sind wertvolle Einblicke in die Bedenken und das Zögern des Kunden.


Lösung: Sehen Sie Einwände als Chance, um zu klären, aufzuklären und Vertrauen aufzubauen. Hören Sie aufmerksam zu, gehen Sie direkt auf die Bedenken ein und nutzen Sie sie, um Ihre Argumentation zu stärken.


6. Der "Follow-Up-Fail": Denn aus den Augen, aus dem Sinn (und aus dem Verkauf)


Kein Follow-up zu machen ist, wie einen leckeren Kuchen zu backen und dann zu vergessen, ihn aus dem Ofen zu nehmen. Die ganze Mühe ist umsonst. Kunden sind beschäftigt, und manchmal brauchen sie einen kleinen Schubs, um das Gespräch am Laufen zu halten.


Lösung: Entwickeln Sie eine konsistente Follow-up-Strategie. Senden Sie nach einem Meeting eine Dankes-E-Mail, melden Sie sich mit Updates und bieten Sie zusätzliche Ressourcen an, um den Kunden zu binden.


7. Der "Ignorieren der Konkurrenz"-Blindspot: Denn den Feind zu kennen ist die halbe Miete (hat schon Sun Tzu gesagt, oder?)


Die Konkurrenz zu ignorieren ist, als würde man versuchen, ein Rennen zu gewinnen, ohne zu wissen, gegen wen man antritt. Sie müssen deren Stärken und Schwächen kennen, um sich selbst effektiv zu positionieren.


Lösung: Recherchieren Sie Ihre Wettbewerber, analysieren Sie deren Angebote und identifizieren Sie Ihre Alleinstellungsmerkmale. So können Sie sich differenzieren und ein überzeugendes Wertversprechen anbieten.


8. Der "Datenmangel": Denn Zahlen lügen nicht (aber sie können falsch interpretiert werden)


Seine Verkaufskennzahlen nicht zu verfolgen ist, wie ein Flugzeug ohne Instrumente zu fliegen. Sie brauchen Daten, um zu verstehen, was funktioniert und was nicht, damit Sie Ihren Kurs entsprechend anpassen können.


Lösung: Implementieren Sie ein System zur Verfolgung wichtiger Leistungsindikatoren (KPIs) wie Konversionsraten, Länge des Verkaufszyklus und Kosten der Kundenakquise. Nutzen Sie diese Daten, um Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren und Ihren Verkaufsprozess zu optimieren.


9. Der "Vernachlässigung der persönlichen Entwicklung"-Einbruch: Denn man kann nicht aus einem leeren Becher einschenken (es sei denn, man ist ein Zauberer)


Das eigene Wachstum zu vernachlässigen ist, wie ein Marathon zu laufen, ohne zu trainieren. Sie werden schnell ausbrennen und gegen eine Wand laufen.


Lösung: Investieren Sie in Ihre persönliche und berufliche Entwicklung. Besuchen Sie Workshops, lesen Sie Bücher, hören Sie Podcasts und suchen Sie sich Mentoren, um Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen ständig zu verbessern.


10. Der "einsamer Wolf"-Ansatz: Denn Teamwork lässt den Traum Wirklichkeit werden (und Vertrieb ist ein Teamsport)


Der Versuch, alles alleine zu machen, ist, als würde man versuchen, ein Haus mit einer Hand auf dem Rücken zu bauen. Sie brauchen ein Team, das Sie unterstützt, verschiedene Perspektiven einbringt und Ihnen hilft, Ihre Ziele zu erreichen.


Lösung:  Akzeptieren Sie Zusammenarbeit und Teamwork. Teilen Sie Wissen, lernen Sie von Ihren Kollegen und feiern Sie Erfolge gemeinsam. Denken Sie daran, Sie sitzen alle im selben Boot.


Bereit, die Fremdschäm-Momente hinter sich zu lassen und ein Verkaufs-Superstar zu werden?


Diese häufigen Verkaufsfehler zu vermeiden ist ein guter Anfang, aber manchmal braucht man etwas zusätzliche Hilfe, um sein volles Potenzial auszuschöpfen. Und genau hier kommt ein persönliches Coaching ins Spiel.


Ein Coach kann Ihnen helfen, Ihre individuellen Herausforderungen zu erkennen, maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln und die Unterstützung und Verantwortlichkeit zu bieten, die Sie benötigen, um Ihre Verkaufsziele zu erreichen. Stellen Sie sich das wie einen Personal Trainer für Ihre Vertriebskarriere vor – jemanden, der Sie dazu bringt, Ihr Bestes zu geben, und Ihre Erfolge auf dem Weg dorthin feiert.


Wenn Sie also bereit sind, die Fremdschäm-Momente hinter sich zu lassen und ein Verkaufs-Superstar zu werden, sollten Sie in sich selbst und Ihre Karriere investieren und ein persönliches Coaching-Programm in Betracht ziehen. Das ist der beste Weg, um sicherzustellen, dass Sie nicht nur Fehler vermeiden, sondern aktiv einen Weg zum Erfolg gestalten.




 
 
 

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